„Als die Wellensittiche nach Europa kamen“
von Bernhard Schneider
erschienen Ende April 2005 im Eigenverlag
Zu dem obigen Buch meines Mannes erreichten mich viele Leserstimmen. Ich möchte Ihnen einige davon in Auszügen vorstellen:
Vielen Dank für die prompte Buchlieferung, ich habe mich sehr darüber gefreut. In Ihrem beiliegenden Schreiben baten Sie um ein kleines „Echo" zum Buch Ihres Mannes.
Vorneweg: Kritik werden Sie von mir keine hören. Ich hatte das Buch innerhalb von 5 Tagen ausgelesen, weil ich einfach nicht mehr aufhören konnte. Eine fantastische Arbeit, zu der ich den Autor postum nur herzlichst beglückwünschen kann und ich war „baff erstaunt", dass es möglich ist, im Eigenverlag ein Buch in einer derart professionellen Ausstattung herauszubringen. Überrascht war ich in diesem Zusammenhang allerdings, dass sich kein Verlag bereit erklärt hat, dieses großartige Buch zu verlegen. Dies zeugt nicht gerade von Weitblick der ansässigen Natur- und Tierbuch-Verleger, die scheinbar davor zurückschrecken, mal etwas neues, etwas noch nicht dagewesenes, nämlich eine „Geschichte der Vogelliebhaberei", dem Interessierten anzubieten.
Die Namen Russ/Neunzig sind mir ein Begriff, seit ich im Alter von 10 Jahren im Jahr 1977 von einem freundlichen Nachbarn die „Fremdländischen Stubenvögel" (Nachdruck Asher von 1965) geschenkt bekam. Seit dieser Zeit bin ich Vogelliebhaber und sammle u. a. auch alles an Schrifttum, was mir in die Finger fällt, aber über die Geschichte von Karl Russ und Karl Neunzig habe ich - bis jetzt - nie etwas gefunden.
Michael Schneider, Wiesbaden
„...Und das Buch selbst, das Sie mir vor einem Monat geschickt haben und für das ich mich sehr herzlich bedanke, ist genau so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Wer Bernhard Schneiders Arbeiten in den verschiedenen Zeitschriften gelesen hatte, der war auf diese Ernsthaftigkeit, die akribische Authentizität, den feinfühlig verantwortungsvollen Umgang mit den persönlichen Angelegenheiten der beschriebenen Personen vorbereitet. Das Buch ist schlicht einmalig, und es erinnert mich nachdrücklich an mein Versprechen das ich Bernhard Schneider gab, ihm bei dessen Verbreitung unter den potentiellen Interessenten zu helfen.“
Herr Dr. sc. med. Ernst Günther, Naumburg, 1. Vorsitzender der Vereinigung „Ziergeflügel- und Exotenzüchter e. V.“ (Herr Dr. Günther schrieb das Nachwort zu obigem Buch, wofür ich ihm nochmals herzlich danke.)
„Endlich fand ich Zeit und Muße, das großartige Werk Ihres Mannes zu erleben. Ich bekenne freimütig, bisher noch nicht eine derartige Biographie an Ausführlichkeit und Einfühlsamkeit in Händen gehalten zu haben. Welch eine große Leistung an Recherche und meisterlicher Darstellung zu zweien bis dato völlig verschütteten Lebensläufen. Dies Werk wird sicherlich seinen Weg in die Welt hinaus machen. Leider ist es mir ja nun nicht mehr möglich, Bernhard Schneider meinen herzlichen Glückwunsch dazu auszusprechen. Das Wenige, was mir vergönnt war, zum überragenden Werk beizusteuern, verdient ja kaum der Erwähnung. Ich werde dies wundervolle Buch jedenfalls jedwedem mir bekannten Geflügelzüchter überzeugend empfehlen.“
Herr Wilhelm Wellner, Bohmte
„Ich habe Ihren Gatten durch seine wissenschaftshistorischen Arbeiten sehr schätzen gelernt. Eine große Freude war es mir, daß er noch sein wirklich schönes Buch erleben durfte, in das er soviel Mühe, Fleiß und Geld gesteckt hat. Es ist eine Schande, daß sich kein Verleger gefunden hat.“
Herr Rudolf Möller, Rudolstadt
„Beim ersten Durchblättern des Buchs wird schon klar, dass es überaus wichtig auch für die Geschichte der Zoologischen Gärten in Deutschland ist und wie die Beziehungen zwischen privaten Tierhaltern, Fachschriftstellern und Zoologischen Gärten sich entwickelt haben.“
Herr Dr. Schürer, Ltd. Zoodirektor des Zoologischen Gartens Wuppertal
„Vielen Dank für das Buch Ihres Mannes, das ich mit sehr großer Freude gelesen habe. Das war ein sehr schönes Buch mit so vielen Informationen, wovon ich keine Ahnung habe.“
Herr J. Moller Hansen, Skive, Dänemark
„Inmitten der Sorge freut es mich doch zu hören, daß Bernhard das erste Exemplar des Buches in der Hand halten konnte. Er konnte sehen, daß seine große Arbeit ihm gelang. Ich weiß, daß es ist viele Jahre Detektiv-Arbeit, alles Material für das Buch zu sammeln. Gut, daß er es gemacht hat. Es ist ein Stück Kulturgeschichte und von großer Bedeutung für die Vogelliebhaberei, die ja nie solch ein Buch gemacht hat. Als ich das erste Mal in der „Gef. Welt“ über das Buchprojekt gelesen habe, war ich froh und habe gleich an Bernhard geschrieben und ihm alle meine Informationen angeboten. Ich war froh, daß ich konnte ihm helfen. Ich vermisse Bernhards gutes Schreiben in der Gef. Welt, speziell die Artikel über das Historische. Ein bekannter und gestorbener alter Dänische Vogelliebhaber und Verfasser, J. L. Albrecht Moller, hat mir vor vielen Jahren erzählt, daß wollte man eine Spur hinterlassen, muß man 3 Dinge machen: Ein Kind haben, ein Buch schreiben und einen Baum pflanzen. Ich weiß, daß Bernhard hat die 2 Dinge gemacht, und vielleicht auch das dritte. Lieber wollte ich einen Brief zu Bernhard schreiben über sein schönes Buch. Ich hoffe, daß er kann mein Denken hören.“
Herr Allan Rasmussen, Aabyhöj, Dänemark
Herr Allan Rasmussen im Juli 2005
zu Besuch bei der Frau des Verfassers
„Ich habe mich schon etwas hineingelesen in das Buch und komme gar nicht mehr weg davon. Da ich selbst Vogelzüchter seit 1960 bin, finde ich am Schluss des Buches auch noch alte Bekannte, leider schon verstorben, wie Prof., Dathe und Erwin Schulz wieder. Mit diesem Buch ist Ihrem Mann ein hervorragendes Werk über die Geschichte der Vogelliebhaberei gelungen, das bestimmt viele Interessenten finden wird. Es ist nur schade, dass er diesen, hoffentlich großen Erfolg nicht mehr miterleben kann.“
Frau Elke Thomas, Redaktion Geflügelzeitung Berlin
„Das Buch gefällt mir sehr, vor allen Dingen Karl Neunzig als Maler, weil ich auch male. Ich selbst habe noch Kleinschmidt und Dr. Ludwig Gebhardt gut gekannt. Seit meiner Kindheit bin ich Stubenvogelliebhaber. Vermißt habe ich das Literaturverzeichnis, womit ich immer gerne arbeite. Die Titelbildgestaltung gefällt mir gut. Die Schrift bei den Überschriften ist mir zu modern.“
Herr Dr. Rolf Brunk, Hattersheim
„Leider habe ich Ihren Mann nie persönlich kennen gelernt. Ich war aber immer sehr beeindruckt von seinen Berichten in den Fachzeitschriften. Insbesondere die Serie in der „Gefiederten Welt“ „Geschichten zur Geschichte“ hat es mir angetan, und ich kann sagen, dass ich diese Beiträge immer zuerst und mit großer Begierde gelesen habe. Ihr Mann hat immer sehr engagiert und warmherzig geschrieben, so wie ich es so gerne lese. Es ist selten geworden, dass man heute noch solche Beiträge findet. Am nun vorliegenden Werk über Karl Russ und Karl Neunzig habe ich grosse Freude. Es steckt eine unglaubliche Arbeit dahinter und enthält eine unerschöpfliche Fülle von Details. Die Vogelpfleger und –liebhaber haben Ihrem Mann äusserst viel zu verdanken. Es ist sehr verdienstvoll, dass er sich an diese herausfordernde und schwierige Aufgabe gemacht hat. Mein grosses Kompliment.“
Herr Lars Lepperhoff, Redaktion „Gefiederter Freund“ Schweiz
„Ich lese es gerade und bin erstaunt, welche Fülle von Material er zusammengetragen hat. Nicht auszudenken, wenn er das Buch zu seinen Lebzeiten nicht mehr in fertig gedruckter Form hätte in Händen halten dürfen. Ich wünsche dem Buch eine weite Verbreitung und gute Rezensionen, auch im Sinne Ihres Mannes und in Erinnerung an ihn.“
Herr Werner Lantermann, Diplom-Sozialwissenschaftler, Oberhausen
„Ich habe Ihren Mann persönlich gekannt. Er hat mich wegen eines Artikels über die Erstzüchtung der Großen Gelbkopfamazone besucht, deren Züchtung sich dieses Jahr zum 30. Mal jährt. Ich habe auch noch den Tierhändler Hornung gekannt. Das Titelbild des Buches mit Ruß und Neunzig und den Sittichen gefällt mir sehr, ebenfalls die Vogelstube. Ansprechend fand ich auch, daß Kunstdruckpapier verwendet wurde. Es steckt eine sagenhafte Fleißarbeit in diesem Buch. Bernhard Schneider hat sich damit ein Denkmal gesetzt.“
Herr Klaus Lehmann, Züchter der Großen Gelbkopfamazone, Berlin
„Auch wir Baldenburger haben einen lieben und treuen Freund verloren, denn er war ein großer Verehrer unseres großen Sohnes unserer Stadt, Dr. Karl Ruß. Obwohl wir Ihren verehrten Mann nicht persönlich kannten, so war er uns doch sehr vertraut. Ihr Mann sagte, er wolle für Karl Ruß ein literarisches Denkmal schaffen. Wir können heute nur sagen, es ist ihm bestens gelungen und seine 25jährige Forschung hat sich bestens gelohnt und ist gut gelungen.“
Familie Elisabeth und Kurt Kramer Plön sowie die Baldenburger
„Es ist zumindest ein kleiner Trost, daß er sich am Erscheinen dieses Werkes noch freuen konnte, das ihm ganz besonders gelungen ist und, glaube ich, in der außergewöhnlich ansprechenden und gediegenen Ausstattung auch sehr gefreut haben muß.“
Herr Dr. Ernst Bauernfeind, Naturhistorisches Museum Wien, Zoologische Abteilung – Vogelsammlung
„Als Leser seiner Zeitschriftenaufsätze habe ich Ihren Mann zu schätzen gelernt. Mehrmals haben wir in den letzten Jahren telefoniert, so dass wir uns auch zumindest fernmündlich kannten. Uns vereinte die Freude an der Vogelliebhaberei, die mit den großen Namen Neunzig und Ruß eng verbunden ist. Sie haben den schmerzlichen Verlust eines lieben Menschen zu beklagen, wir haben mit ihm einen der wenigen Gleichgesinnten verloren, der uns mit seiner Arbeit in unübertrefflicher Weise bereichert hat. Eine Bereicherung die über den Tag hinaus geht, denn in unseren Augen schuf Ihr Mann journalistisch bleibende Werte, für die wir ihm sehr dankbar sind. Die biografischen Berichte von Bernhard Schneider, seien sie über Karl Neunzig, Dr. Karl Ruß oder andere, waren für mich immer die Highlights der Fachzeitschriften.
Herr Klaus G. Mau, Potsdam
„Leider wird ihm das große Lob für seine wichtige Fleißarbeit und großartige Werk nun nicht mehr zuteil. Ich werde sein Werk nach Kräften empfehlen und hoffe auf eine weite Verbreitung.“
Herr Theo Kleefisch, Bonn
„Ich habe natürlich Ihren Mann überhaupt nicht gekannt, aber allein der Inhalt des „Wellensittichbuches“ hat mir gezeigt, daß er in Sachen recherchieren ein Genie gewesen sein muß.“
Herr Erich Vogel, Lustenau, Österreich
„Die Fülle der Informationen ist ja enorm. Inhalt und Ausstattung des Werkes sind vorzüglich. Ich wünsche Ihnen, daß das Werk die verdiente Annahme findet.“
Herr Dr. med. Herbert Traxel, Rimbach |